Von rechts gelesen – Sendung 165 – »Lázár«: Darf man so mit der Geschichte umgehen?

»Ein wirklich großer Schriftsteller betritt die Bühne« – Nelio Biedermann heißt das neue Wunderkind der deutschsprachigen Literatur. Er ist keine 23 Jahre alt, und doch soll sein neuer Roman »Lázár« in 20 Sprachen übersetzt werden. Es ist ein Buch, wie man es von einem so jungen Autor nicht erwartet hätte: Die eigene Familiengeschichte wird verbunden mit der Geschichte Ungarns im 20. Jahrhundert – von der k. u. k.-Monarchie bis zum Budapester Aufstand 1956.

Hype, historisches Thema und eine außergewöhnliche Sprache haben auch Philip Stein, Volker Zierke und Benedikt Kaiser auf »Lázár« aufmerksam werden lassen. In dieser Episode sprechen sie über das Buch, das der Mainstream gerade mit Lorbeeren überhäuft.

Ein Gedanke zu „Von rechts gelesen – Sendung 165 – »Lázár«: Darf man so mit der Geschichte umgehen?“

  1. Verstehe ehrlich gesagt nicht warum das Team von Jungeuropa sich die Mühe macht sich mit so einem offenkundig mit linkem Humbug versehenen, künstlich hochgejubelten Buch beschäftigt?
    Hätte ich während des einstündigen Podcasts nicht nebenher ohnehin einige Schreibarbeiten erledigt, würde ich jetzt eine Entschädigung für die verschwendete Zeit verlangen.
    Mein Fazit: Das neue Buch von diesem Biedermann werde ich wohl ganz gewiss nicht lesen. Und da ich das was der Mainstream an Pseudokunst so hervorbringt eher ignoriere habe ich heute wohl zum ersten und letzten Mal von dem Autor gehört.

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