Wie entsteht eigentlich ein Buch? Man könnte denken, das sei einfach: einen Text schreiben, die Rechtschreibfehler korrigieren lassen, zum Setzer schicken – und fertig. Was banal klingt, ist jedoch eine der Hauptaufgaben eines Verlags. Und es steckt mehr dahinter; es ist mehr zu entscheiden, als man denkt.
Philip Stein und Volker Zierke sprechen über den Weg, den jedes Manuskript nimmt, bevor es schließlich zum Buch wird – und gehen am Beispiel »Herrengedeck« in die Tiefe.
Sehr guter Podcast über das Schreiben und Veröffentlichen von Büchern. Mir persönlich fällt das Schreiben ja immer sehr leicht. Ein schöner, unterhaltsamer Roman ist leicht geschrieben. Schwierig wird es wenn man ihn veröffentlichen will und unters Volk bringen möchte.
Aber auch das ist durchaus machbar. Meiner Erfahrung nach muss man zunächst einen guten Verlag finden. Oder man veröffentlicht im Eigenverlag (wie tredition, die stören sich nicht an patriotischen Autoren). Dann muss man sich einen Kreis von Stammlesern aufbauen und Werbung machen um die Menschen auf die Romane aufmerksam zu machen. Ist nicht einfach, aber immerhin gelang es mir mit viel Mühe einen Kreis von 2.000 bis 3.000 Lesern pro Buch aufzubauen; wobei die Zahlen je nach Preis des Buches & Geldbeutel des Lesers zwischen 2.000 & 3.000 schwanken.
Hilfreich ist viel (am besten kostenlose) Werbung in den sozialen Medien. Wenn auch patriotische Zeitungen wie die „Junge Freiheit“ mal über die Bücher berichten ist das natürlich auch nützlich 🙂
Auf jeden Fall steckt im Vertrieb des Buches gefühlt mehr Arbeit als im Schreiben selbst, zumal das Schreiben den Autoren in der Regel im Blut liegt.
Einer der positiveren Aspekte der logistischen Arbeit ist der Kontakt mit den Lesern. Wenn sie (oder befreundete Autoren für die man selbst wirbt und die für einen werben) einem E-Mails schreiben, ist es ratsam diese zu beantworten. Ist bei manchen Leuten ja leider nicht selbstverständlich.
Das wären, grob zusammengefasst, meine Erfahrungen bei der Arbeit mit Büchern.