Schon weit vor dem gesellschaftlichen Aufstieg der AfD und der Rechten im Allgemeinen wurde über Geschichtspolitik gestritten. Etwa, als der Film »Der Untergang« 2004 in die Kinos kam. Nichts ist hier so, wie es sein sollte: Kein diabolisch-geisteskranker Adolf Hitler, dafür menschelnde SS-Ärzte und Wehrmachtsbefehlshaber und hin- und hergerissene Sekretärinnen. Was macht dieser Film mit uns, mit den deutschen Zuschauern?
Philip Stein und Volker Zierke sprechen über Niederlage und Befreiung, »Untergang« und Startschuss für eine andere Geschichtsauffassung.